Energie aus Ihrem Grundstück
Kostengünstig und umweltfreundlich heizen

Erdwärmebohrungen und Geothermieanlagen vom Profi

Mit Erdwärme aus Ihrem Grundstück steht Ihnen eine kostenlose, umweltfreundliche und unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung – und zwar jederzeit. Erdwärme oder oberflächennahe Geothermie können Sie sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen Ihres Eigenheimes oder Ihrer Immobilie nutzen.

Als zertifizierter Betrieb für Erdwärmebohrungen sorgen wir für die sichere und zuverlässige Gewinnung von Erdwärme aus Ihrem Grundstück. Wir sind Ihr Ansprechpartner für Erdwärmebohrungen in der Region zwischen Münster und Gütersloh.

Unsere Leistungen

Wir führen die Erdwärmebohrungen in enger Absprache mit Ihren Planern und Haustechnikern unter strenger Beachtung der behördlichen Auflagen nach der VDI-Richtlinie 4640 durch und dokumentieren die Arbeiten. Außerdem legen wir die Anschlussleitungen zur Wärmepumpe ins Gebäude. Von hier aus übernimmt der Heizungsinstallateur Ihrer Wahl.

So funktioniert’s

Erdwärme – Ihre Vorteile

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Niedrige Kosten

Erdwärme ist eine kostenlose Energiequelle, die sich ständig erneuert. Sie ist unbegrenzt und konstant das ganze Jahr verfügbar. Auch die Betriebskosten sind niedriger als bei konventionellen Heizsystemen, Wartungskosten fallen kaum an.

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Unabhängig von Öl und Gas

Mit Erdwärme können Ihnen die Preise für Öl und Gas egal sein, die durch immer höhere Abgaben auf den CO2-Ausstoß stetig steigen werden.

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Wertsteigerung

Dank der zukunftsweisenden Technologie erfüllen Sie bereits heute die gesetzlichen Anforderungen von morgen an Energieeffizienz. Dadurch erhöhen Sie den Wert Ihrer Immobilie und Ihres ganzen Grundstücks.

Klima
Schutz des Klimas

Bei der Nutzung von Erdwärme entsteht im Vergleich zu fossilen Stoffen wie Öl und Gas wenig CO2. Wird die Wärmepumpe mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben, ist die Nutzung komplett CO2-neutral.

Platzsparend
Platzsparende Nutzung

Für die Energiegewinnung über Erdsonden wird in die Tiefe gebohrt. Deswegen eignet sich Erdwärme sehr gut für kleine Grundstücke oder fertig angelegte Gärten. Nach dem Einbau der Sonden ist die Bohrung nicht mehr sichtbar. Außerdem müssen Sie keinen Brennstoff lagern.

Schornstein
Schornstein überflüssig

Einen Schornstein sowie die Gebühren für Abgase und Schornsteinfeger können Sie sich sparen, wenn Sie sich für Erdwärme entscheiden.

Leise
Leiser Betrieb

Da sich Erdwärmesonden im Boden befinden, erzeugt ihr Betrieb an der Oberfläche keine Geräusche.

Staat
Staatliche Förderung

Nutzen Sie die staatlichen Zuschüsse des BAFA – die Anschaffung einer effizienten Erdwärmepumpe wird mit bis zu 40 Prozent gefördert.

Wir sind zertifiziert und so funktioniert's!

Oberflächennahe Geothermie (Erdwärmesonden)

So sieht eine perfekte Erdwärmebohrung aus

In drei Schritten zu Ihrer Erdwärmeheizung

1. Planung & Angebot

Wir planen die Erdsondenbohrung gemäß Ihres Heizwärmebedarfs und der örtlichen Gegebenheiten auf Ihrem Grundstück und machen Ihnen anschließend ein passgenaues Angebot.

2. Bohrung & Verpressung

Eine oder mehrere Erdsonden werden mit einer Tiefenbohrung in das Erdreich eingeführt. Der Hohlraum zwischen der Sonde und dem umgebenden Erdreich hinterfüllen wir mit einem wärmeleitenden, frostsicheren Material.

3. Anschluss & Übergabe

Anschließend legen wir Leitungen in das Gebäude, wo sie von einem Heizungsinstallateur an die Wärmepumpe angeschlossen werden.

Was Sie schon immer über Erdwärme wissen wollten

Ist die Nutzung von Erdwärme für meine Immobilie sinnvoll?

Besonders effizient ist die Nutzung von Erdwärme bei Gebäuden mit einer guten Wärmedämmung und einem daraus resultierenden geringen Energiebedarf. Außerdem sollte die Vorlauftemperatur der Heizung niedrig sein, um die Erdwärmetemperatur von etwa zehn Grad Celsius effizient zu nutzen.

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

Technisch gesehen ist eine Erdwärmebohrung überall möglich. In Trinkwasserschutzgebieten ist die Bohrung allerdings verboten. Die Zulässigkeit der Bohrung ist auch abhängig von der Qualität des Grundwassers und der Beschaffenheit des Bodens. Diese Fakten werden vorab in einem geologischen Gutachten geprüft. Bei der Bohrung ist zu beachten, dass ein Abstand von mindestens zwei Metern zum nächsten Gebäude eingehalten werden muss.

Wie tief muss die Bohrung sein?


Die Tiefe ergibt sich aus dem Heizbedarf des Gebäudes und der Bodenbeschaffenheit des Standortes. Bei der oberflächennahen Geothermie reichen die Bohrungen maximal vierhundert Meter ins Erdreich hinein. Bereits ab einer Tiefe von zehn bis 15 Metern herrschen Temperaturen von konstant zehn bis zwölf Grad Celsius – ausreichend für die Versorgung mit Heizwärme.

Können Erdwärmesonden einfrieren?

Nein. Das Kältemittel, das in den Sonden zirkuliert, besteht entweder aus Glukose oder Solewasser. Beides ist frostsicher.

Wie funktioniert die Kühlung im Sommer?

Erdwärmegetriebene Wärmepumpen können im Sommer die Räume wie eine Klimaanlage kühlen, indem bei der aktiven Kühlung der Innenluft Wärme entzogen und nach draußen abgeführt wird. Bei der passiven Kühlung (natural cooling) wird der Wärmetauscher der Wärmepumpe dazu genutzt, die Wärme in die Erdsonden abzugeben.

Kühlt die Erdwärme im Bereich der Bohrung mit der Zeit ab?

Im Bereich der Sonde, die dem Boden die Wärme entzieht, ist die Erde nach der Bohrung kälter. Da sich die Wärme im Erdreich immer wieder regeneriert, kann die Sonde konstant Erdwärme aufnehmen.

Kann die Bohrung das Grundwasser verunreinigen?

Bei fachgerechter Ausführung ist eine Verschmutzung ausgeschlossen.

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